Forschung direkt vor Ort

Exzellente Forschungsaktivitäten dank Hochschulanbindung.

Durch die Kooperation des automations institut mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, haben wir die Möglichkeit an vielen Forschungsprojekten mit Partnern aus verschiedenen Branchen, sowie mit anderen Hochschulen und Universitäten zu arbeiten.

Unsere Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft:

Hier finden Sie einige Projekte, an denen das automations institut mitgewirkt hat:

KoBus

Gemeinsame, kontaktlose Übertragung von Energie und Daten

Im Forschungsprojekt „KoBus“ (Kontaktloses Bussystem) wurde ein neuartiges kontaktloses Bussystem für die gemeinsame Übertragung von Energie und Daten in der Feldebene entwickelt. Das im Rahmen des zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekt wurde in Kooperation mit der MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG durchgeführt. Das auf induktiver Übertragung basierende System bietet die bereits bekannten Vorteile einer kontaktlosen Übertragung wie eine hohe Flexibilität, einen geringen Wartungsaufwand und eine Beständigkeit gegenüber Korrosion und versorgt dabei eine Vielzahl von Verbrauchern nicht nur mit Energie sondern auch mit Daten.

RaMagnostic

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts „Rapid Magnetic Diagnostic“ wird eine Magnetfeldkamera mit sehr hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung entwickelt, die unter anderem für die Diagnose von Schaltgeräten eingesetzt werden soll. Das Forschungsprojekt wird von der OTH Amberg-Weiden zusammen mit der TU-Ilmenau, dem Fraunhofer-Institut ISS, der Siemens AG, sowie mehrere Mittelständler durchgeführt. In diesem Konsortium unterstützt aia die Hard- und Software (FPGA-, Kommunikation, …) .

Ether-Cars

In dem Forschungsprojekt Ether-Cars, wurden Echtzeit-Ethernet Kommunikationssysteme für den Einsatz als Netzwerktechnologie in Fahrzeugen und in der Automation untersucht.
Dieses Projekt wurde in Kooperation mit dem Institut iniT der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Infineon AG, LEONI und weiteren Partnerfirmen durchgeführt. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Bildung- und Forschung (BMBF).

Einerseits wurden Echtzeit-Ethernet Systeme, die im Automatisierungsumfeld bereits integriert sind, auf die Anwendbarkeit im Automotiveumfeld untersucht, andererseits wurden Ethernet-Technologien, die für das Automotiveumfeld spezifiziert wurden, in Bezug auf deren Einsatzmöglichkeit im Automatisierungsumfeld betrachtet.

An der OTH in Amberg erfolgte die Evaluierung der Echtzeit-Ethernet Technologien PROFINET und Ethernet AVB (Audio Video Bridging). Als Physical Layer für die Ethernet Systeme wurde eine ungeschirmte Zweidrahtleitung untersucht.

Im Rahmen dieser Arbeiten wurde mit Unterstützung von aia ein Demonstrator zusammen mit Infineon entwickelt, der sowohl in Deutschland als auch in den USA und Japan auf Ethernet Tec day vorgestellt wurde.

SLOIV

Durch die dezentrale Einspeisung von erneuerbaren Energien ergeben sich auch immer höhere Anforderungen an die Spannungshaltung in Verteilnetzen und damit auch an die Datenübertragung im Netz zur Steuerung der Komponenten. Der Schwerpunkt lag auf der Modellierung des Zusammenspiels von Einspeisung und Lastmanagement und der dafür nötigen Datenübertragung. Hierfür wurden das Netz und die Netzkomponenten nachgebildet sodass insbesondere auch Oberschwingungen mit berücksichtigt werden konnten. Dabei wurde die Rückwirkung auf die Datenübertragung bei Powerline Kommunikation betrachtet.

NetEfficient

Zusammen mit Prof. Borcherding, Labor Leistungselektronik der Hochschule OWL, wurden Niederspannungsnetze in Hinblick auf die Ausbreitung von Oberschwingungen untersucht.

Aia entwickelte hierfür die Software zur Nachbildung der Netze und inklusive der Ausbreitung der Oberschwingungen. Dabei lag der Hauptaugenmerk darauf ein einfach zu bedienendes Software-Tool zu entwickeln mit dem der Anwender effizient Industrienetze projektieren und deren Funktionsfähigkeit sicher beurteilen kann. Ein weiterer Aspekt war die Ausbreitung von Störungen im Hinblick auf die Datenübertragung.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft im Rahmen des zentralen Innovation Mittelstand unterstützt.

ISAC Industry Software Application Centre "I4.0"

Im F&E Projekt ISAC der OTH Amberg-Weiden werden interdisziplinär Industrie 4.0 Technologien für den Mittelstand nutzbar gemacht. Im ISAC werden vier Hauptbereiche bearbeitet: Kennzahlen für die effiziente Fertigung, modulare Anlagen Virtualisierung, Low- Cost Echtzeitsteuerung und -Kommunikation sowie neuartige Bedin und Beobachen Konzepte.

aia unterstützt insbesondere die Umsetzung der Low-Cost Echtzeitsteuerung und – Kommunikation durch Hard- und Softwareentwicklung, sowie durch die Mitarbeit an der Testumgebung und des Industrie 4.0 Demonstrators.

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